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Munter wie ein Fisch im Wasser

Was macht gesund, schlank und schön? Schwimmen!
Schwimmen gilt weltweit als populärer Sport und als beliebtes Freizeitvergnügen - und das nicht nur zur Sommerzeit! Hallen-, Frei- und Erlebnisbäder ziehen zu jeder Saison unzählige Besucher aller Altersgruppen an.

Vielerorts wird zum regulären Bade- und Schwimmbetrieb ein vielfältiges Programm angeboten, das von Babyschwimmen über Kurse für Schulkinder bis hin zu Schwimmkursen für Reha-Patienten reicht.

Der Wassersport wirkt sich positiv auf den ganzen Körper aus. Regelmäßig durchgeführt, steigert er die Ausdauer, fördert den Muskelaufbau und sorgt für eine optimale Fettverbrennung. Schwimmen bewirkt aber nicht nur Gutes für die Gesundheit und das Wohlbefinden, sondern bedeutet auch jede Menge Spaß! Nicht zuletzt lässt sich mit Schwimmen Stress ausgleichen.

Als Bestandteil eines effektiven Ausdauertrainings bringt Schwimmen das Herz-Kreislauf-System in Schwung, stärkt den Herzmuskel und kräftigt die Lungenfunktion.

Regelmäßiges Schwimmen baut Körperfett ab. Indem man sich gegen den Widerstand des Wassers bewegt, erfolgt eine intensive Beanspruchung der Muskulatur. Das hat zur Folge, dass der Körper extrem viele Kalorien verbrennt.
Dadurch kann auch der Cholesterinspiegel beeinflusst, das Diabetesrisiko gesenkt - und dank der verbesserten Durchblutung des Körpers und der Stärkung der Venen das Risiko einer Arteriosklerose vermindert werden.

Speziell für Menschen mit leichtem Übergewicht geeignet, entlastet Schwimmen die Gelenke, da das Gewicht des Körpers durch das Wasser getragen wird. Personen mit Knie- oder Rückenproblemen sowie Arthrose-Patienten, die sich aufgrund des Belastungsschmerzes gegen Jogging oder andere Laufsportarten entschieden haben, besuchen liebend gerne das Schwimmbad.

Ein weiterer Vorteil beim Schwimmen:

durch die intensive Beanspruchung der gesamten Muskulatur werden Verspannungen sanft gelöst. Das zeigt sich besonders im Nacken- und Schulterbereich.

Mit der richtigen Atemtechnik während des Schwimmens verspürt auch eine Vielzahl von Asthmatikern eine Linderung ihrer Beschwerden.

Kraulen, Brustschwimmen, Butterfly oder Delfin - Welchen Schwimmstil man bevorzugt, ist unerheblich, denn jeder Schwimmstil hat seinen Vorteil und trainiert unterschiedliche Muskelgruppen. Relevant ist nur, dass zwischen den unterschiedlichen Varianten regelmäßig gewechselt werden sollte, um alle Muskeln gleichermaßen zu aktivieren.

Ob für erfahrene Schwimmer oder Anfänger - einige Regeln und Tipps haben auch über die Jahre Bestand:
  • nicht überanstrengen, Pausen einlegen
  • nicht mit vollem Magen schwimmen, denn das stört den Atmungs- und Bewegungsrhythmus und kann Seitenstechen verursachen
  • bei akuten Infekten und Fieber auf das Schwimmen verzichten
  • Überanstrengung kann zu Krämpfen in Füßen, Waden oder im kompletten Bein führen
  • nach dem Schwimmen Haut gut eincremen und eine Haarkur anwenden
  • empfindliche Augen mit einer Schwimmbrille schützen