Alles in Bewegung
Aktuell geht der Großteil der Beschäftigten einer Arbeit in Sitzen nach, meist am Computer. Auch die Freizeitbeschäftigung von Kindern und Jugendlichen dreht sich eher um Smartphone, Computer und Fernseher als um Freiluft-Aktivitäten und Sport. Belasten wir unsere Muskeln auf Dauer zu wenig, sprechen wir von Bewegungsmangel. Dieser gilt als eine der häufigsten Ursachen von Beschwerden am Bewegungsapparat bzw. am Körper. Die Folgen, die mangelnde Bewegung nach sich zieht, nehmen wir häufig nicht wahr, da sich unser Bedürfnis, etwas zu leisten, auf unsere Fähigkeit hierzu anpasst. Ein junger Körper kompensiert Bewegungsmangel deutlich besser als ein älterer. Aus diesem Grund machen wir häufig unser Alter für den Leistungsabfall verantwortlich. Unsere abnehmenden Fähigkeiten liegen aber selten am Alter, sie sind eher als Folge mangelnden Trainings einzuordnen.
Der Körper braucht Beschäftigung und entsprechende Zeit, sich zu regenerieren. Er sollte gefordert, aber nicht überlastet werden. Wer nach langer Pause wieder sportlich aktiv werden möchte, sollte seinen Hausarzt aufsuchen und klären, welche Sportart die richtige für die persönliche Konstitution ist. Zu berücksichtigen sind dabei körperliche Beeinträchtigungen - sei es durch Alterserscheinungen, chronische Krankheiten oder akute Beschwerden. Der sportliche Wiedereinstieg muss kein Marathonlauf sein. Bereits ein zügiger Spaziergang am Tag kann das Leben verlängern.
Ihr Arzt wird Ihnen ggf. Behandlungen durch einen Physiotherapeuten verordnen. Unter Physiotherapie (ehemals Krankengymnastik), versteht man eine spezifische Trainingsform und die äußerliche Anwendung von Heilmitteln. Damit sollen die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des menschlichen Körpers wiederhergestellt, verbessert oder erhalten werden. Physiotherapeutische Verfahren werden in der Prävention, kurativen Medizin und Rehabilitation angewendet.
Dieses natürliche Heilverfahren, das sowohl auf passiven (durch äußere Kräfte, z. B. vom Therapeuten geführten) als auch auf aktiven (selbstständig ausgeführten) Bewegungen basiert, soll körperliche Fehlentwicklungen korrigieren und Heilungsprozesse einleiten oder unterstützen. Der Patient erlernt auf diese Weise die richtigen Bewegungsabläufe. Dank der Physiotherapie lässt sich oftmals eine medikamentöse oder operative Behandlung ersetzen oder ergänzen.
Ausschließlich Ärzte und Heilpraktiker stellen bei bestimmten Diagnosen die medizinische Notwendigkeit einer Behandlung fest und verordnen diese mittels Rezept (außer bei präventiven Maßnahmen).
Methoden
Angewendet werden verschiedene physiotherapeutische Methoden mit unterschiedlichen (Hilfs-)Mitteln, dabei ist die Bewegungstherapie die am häufigsten angewendete Form. Durch einen systematischen Behandlungsaufbau werden die körperlichen Funktionen verbessert oder wiederhergestellt, z. B.
Das Einsatzgebiet der Physiotherapie umfasst mehr als Probleme mit Schulter, Knie und Rücken.
Die Maßnahmen sind ein effektiver Bestandteil der Behandlung zahlreicher orthopädischer Krankheiten wie z. B.
Der Körper braucht Beschäftigung und entsprechende Zeit, sich zu regenerieren. Er sollte gefordert, aber nicht überlastet werden. Wer nach langer Pause wieder sportlich aktiv werden möchte, sollte seinen Hausarzt aufsuchen und klären, welche Sportart die richtige für die persönliche Konstitution ist. Zu berücksichtigen sind dabei körperliche Beeinträchtigungen - sei es durch Alterserscheinungen, chronische Krankheiten oder akute Beschwerden. Der sportliche Wiedereinstieg muss kein Marathonlauf sein. Bereits ein zügiger Spaziergang am Tag kann das Leben verlängern.
Ihr Arzt wird Ihnen ggf. Behandlungen durch einen Physiotherapeuten verordnen. Unter Physiotherapie (ehemals Krankengymnastik), versteht man eine spezifische Trainingsform und die äußerliche Anwendung von Heilmitteln. Damit sollen die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des menschlichen Körpers wiederhergestellt, verbessert oder erhalten werden. Physiotherapeutische Verfahren werden in der Prävention, kurativen Medizin und Rehabilitation angewendet.
Dieses natürliche Heilverfahren, das sowohl auf passiven (durch äußere Kräfte, z. B. vom Therapeuten geführten) als auch auf aktiven (selbstständig ausgeführten) Bewegungen basiert, soll körperliche Fehlentwicklungen korrigieren und Heilungsprozesse einleiten oder unterstützen. Der Patient erlernt auf diese Weise die richtigen Bewegungsabläufe. Dank der Physiotherapie lässt sich oftmals eine medikamentöse oder operative Behandlung ersetzen oder ergänzen.
Ausschließlich Ärzte und Heilpraktiker stellen bei bestimmten Diagnosen die medizinische Notwendigkeit einer Behandlung fest und verordnen diese mittels Rezept (außer bei präventiven Maßnahmen).
Methoden
Angewendet werden verschiedene physiotherapeutische Methoden mit unterschiedlichen (Hilfs-)Mitteln, dabei ist die Bewegungstherapie die am häufigsten angewendete Form. Durch einen systematischen Behandlungsaufbau werden die körperlichen Funktionen verbessert oder wiederhergestellt, z. B.
- Aktivierung und Kräftigung geschwächter Muskulatur
- Dehnung verkürzter Weichteilstrukturen (wie Muskeln, Sehnen, Gelenkkapseln, Haut oder Narben)
- Durchblutungsförderung und Auflösen von Stauungen
- Funktionsverbesserung gestörter Gelenke
- Koordination von Bewegungsabläufen
- Wiederherstellung des Muskelgleichgewichts
- Elektrotherapie mit Elektrizität
- Hydrotherapie mit Wasser
- Klimatherapie mit Luft
- Kryotherapie mit Kälte
- Licht- und Strahlentherapie
- Manuelle Therapie
- Neurophysiologische Therapien
- Massagen
- Therapeutisches Reiten
- Thermotherapie
- Ultraschalltherapie mit Schallwellen
- Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)
Das Einsatzgebiet der Physiotherapie umfasst mehr als Probleme mit Schulter, Knie und Rücken.
Die Maßnahmen sind ein effektiver Bestandteil der Behandlung zahlreicher orthopädischer Krankheiten wie z. B.
- Bänder-, Sehnen- oder Muskelrisse
- Entzündliche Gelenkerkrankungen
- Gelenkoperationen
- Gelenkersatz (Endoprothesen)
- Gelenkverschleiß (Arthrose)
- Knochenbrüche (Frakturen)
- Multipler Sklerose (MS))
- Parkinson (Schüttellähmung)
- Schädigungen des Rückenmarks (wie Querschnittslähmung) oder im Bereich des peripheren Nervensystems (etwa Lähmungserscheinungen durch verletzte Nerven)
- Schlaganfall (Apoplex)