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Stilvoll und barrierefrei wohnen

Familienfreundliches Wohnen

Von der Wohnsituation und vom Wohnumfeld hängen viele Entscheidungen ab. Jede Phase im Leben einer Familie stellt besondere Ansprüche an die Wohnung, von ihr ist u. a. die Entscheidung über Familiengründung und Familienzuwachs abhängig. Daher machen Veränderungen in den Familien es notwendig, nach einer neuen, familiengerechten Wohnung Ausschau zu halten. Auch der Weg zur Schule und zum Arbeitsplatz gilt als entscheidendes Kriterium.

Für ältere Menschen sind ganz andere Punkte ausschlaggebend. Sie benötigen seniorengerechte Wohnungen, möglichst in der Nähe von Arztpraxen, Apotheken, Sozialstationen, Einkaufsmöglichkeiten usw.

Bei der Schaffung von Wohnraum sollte ebenfalls darauf geachtet werden, dass die persönlichen Bedürfnisse der verschiedenen Altersgruppen bereits bei der Planung berücksichtigt werden.

Auch in Otterbach/Otterberg entwickeln sich die Wohn- und Lebensbedingungen für Familien aller Altersgruppen, ob mit oder ohne Kinder, ständig weiter, so dass die Entscheidung, sich hier anzusiedeln, gestärkt wird.

Wohnberechtigungsschein

Ein Wohnberechtigungsschein ist für den Bezug einer Sozialwohnung erforderlich. Damit kann ein Mieter nachweisen, dass er berechtigt ist, eine mit öffentlichen Mitteln geförderte Wohnung zu beziehen. Um eine Berechtigung zu erhalten, dürfen bestimmte Einkommensgrenzen nicht überschritten werden. Da die Kriterien je nach Bundesland unterschiedlich sind, sollte grundsätzlich eine Beratung durch das Wohnungsamt erfolgen.

Infos unter
Internet: www.otterbach-otterberg.de/buergerservice/leistungen/RLP:entry:225693/wohnberechtigungsschein/#panel-d8ae6157-antraege-formulare

Mieterschutz

Ein Mieterverein berät zu allen miet- und wohnrechtlichen Fragen und gibt Auskunft zum Mietrecht oder bei Schwierigkeiten mit dem Vermieter. Allerdings muss man dafür Mitglied des Vereins werden, was aber oft recht günstig ist.

Wohnberatung

Wohnberatungsstellen informieren über Themen zum barrierefreien Wohnen sowie bei Wohnungsanpassungen. Dies kann vom Einbau eines Treppenlifts bis hin zum kompletten behindertengerechten Umbau eines Wohnraums reichen. Insbesondere die Fördermöglichkeiten durch Bund und Länder geben hier einen Anreiz für eine Beratung, bevor eine Maßnahme umgesetzt wird.

Leben in der eigenen Wohnung

Durch minimale Veränderungen, kleine Hilfen und bauliche Anpassungsmaßnahmen lässt sich der Wunsch, möglichst lange zu Hause und selbstständig zu leben, meist erfüllen.
  • Die Fußbodenbeläge im Haus oder in der Wohnung sollten rutschsicher sein.
  • Kleine Teppiche und Läufer stellen klassische Stolperfallen dar, deshalb besser wegräumen.
  • Handläufe an beiden Seiten von Treppen und ein kontrastreicher Anstrich der Stufen, Sensorlampen und Nachtlichter bieten zusätzliche Sicherheit.
  • Im Bad sollten trittsichere Fliesen verlegt werden.
  • Eine ebenerdige Dusche mit rutschfester Sitzgelegenheit und Haltegriffen bzw. eine Badewanne mit sicherem Ausstieg und Sitz erleichtern die Körperpflege.
  • Toiletten lassen sich so anbringen, dass sie bequem vom Rollstuhl erreichbar sind.
  • Hängeschränke in der Küche sollten in Sicht- und Griffhöhe angebracht werden.
  • Auch die Höhe der Arbeitsplatte sollte so gewählt werden, dass bequemes Arbeiten im Sitzen möglich ist.
Kleine Hilfen von außen

Von vielen professionellen oder ehrenamtlichen Senioren-Begleitservices wird ein breites Spektrum an Dienstleistungen für ältere und mobilitätseingeschränkte Menschen angeboten. So ist von der Haushaltshilfe, der Anlieferung von Mahlzeiten, der Erledigung von Einkäufen und der Begleitung zu Arztbesuchen bis hin zur Hilfe bei Behördengängen jede denkbare Unterstützung erhältlich. Eventuell kann auch ein ambulanter Pflegedienst unterstützend tätig werden und so helfen, die Unabhängigkeit möglichst lange zu erhalten.

Hausnotruf

Dieses System gibt Senioren die Möglichkeit, in Gefahrensituationen von zu Hause aus sofort einen Hilferuf auf Knopfdruck zu senden. Anbieter für den Hausnotruf sind in Deutschland alle großen gemeinnützigen Verbände. In der Wohnung des Pflegebedürftigen wird eine Hausnotruf-Basisstation mit Lautsprecher, Mikrofon und Notruftaste installiert. Zusätzlich gibt es einen Handsender, der um den Hals oder als Armband getragen werden kann.

Betreutes Wohnen

In den letzten Jahren hat sich das betreute Wohnen immer mehr durchgesetzt. Die Angebote reichen von Wohnungen, die an ein Altenheim angegliedert sind, über seniorengerechte Wohnungen im normalen Wohnungsbau, die nur einen Hausmeisterdienst bieten, bis hin zu hotelähnlich ausgestatteten, luxuriösen Wohnkomplexen. Gemeinsam ist allen Angeboten neben barrierefreiem und seniorengerechtem Wohnen der Ansatz, die Unabhängigkeit der Bewohner auch bei gesundheitlicher Beeinträchtigung möglichst zu bewahren.

Mehr Infos unter
Internet: www.asb-seniorenzentrum-otterberg.de/ihr-neues-zuhause/informationen-zum-einzug

Tagespflege

Bei der Tagespflege handelt es sich um ein teilstationäres Betreuungsangebot. Das bedeutet, dass pflegebedürftige Menschen nur am Tag, nicht nachts, in einer Einrichtung an einem oder mehreren Wochentagen betreut werden. Meistens wird die Betreuung des Pflegebedürftigen zu Hause durch einen ambulanten Pflegedienst ergänzt. Tagespflege wird dann sinnvoll, wenn die häusliche Pflege durch Familienangehörige oder ambulante Dienste nicht mehr ausreichend sichergestellt werden kann, eine dauerhafte Pflege in einem Altenheim aber verhindert oder aufgeschoben werden soll.

Kurzzeitpflege

Kurzzeitpflege wird definiert als eine auf maximal einen Monat befristete Versorgung von pflegebedürftigen Menschen in einem Pflegeheim. Mit der Kurzzeitpflege lassen sich zeitlich begrenzte Notsituationen überbrücken, z. B. wenn die reguläre Pflegeperson ausfällt oder als Übergang zwischen einem Krankenhausaufenthalt und der Rückkehr nach Hause.

Stationäre Unterbringung im Pflegeheim

In den meisten Fällen ist eine erhöhte Pflegebedürftigkeit der Grund für den Umzug in ein Altenheim.

Mit den richtigen Informationen kann man in der Regel das passende Heim aus mehreren Angeboten auswählen. Die Trägerschaft des Altenheims allein sagt dabei nichts über die Qualität der Betreuung aus, auch wenn sie erster Hinweis auf die grundsätzliche Ausrichtung des Hauses sein kann. Wichtiger sind die Leitung, die Art der Betreuung und die Ausbildung des Personals sowie die Personaldichte. Ein gutes Seniorenheim muss familiäre Verhältnisse schaffen können.

Senium Seniorenhilfe GmbH
Denkmalstraße 5, 67731 Otterbach
Telefon: 06301 7020
E-Mail: info@senium-gmbh.de

ASB Seniorenzentrum Otterberg GmbH
Bachstraße 9, 67697 Otterberg
Telefon: 06301 6090300
E-Mail: info@asb-seniorenzentrum-otterberg.de