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Gemeinde Großbundenbach

66501 Großbundenbach

337 Einwohner
674 ha Gemarkungsfläche

Ortsbürgermeister
Dieter Glahn
Bergstr. 2
Telefon: 06337 6778
Mobil: 0172 6426772

Sprechstunden:
nach tel. Vereinbarung

1. Ortsbeigeordneter
Günter Köhler
Am Heiligen Haus 8

2. Ortsbeigeordnete
Agathe Wieder-Hofmann
Hauptstr. 44

Wehrführer
Oliver Bettinger
Mobil: 0176 61597761

Termin Walnussfest
2. Sonntag im September 10.30 -18.00 Uhr

Termin Kirchweih
2. letzter Sonntag im Oktober

Kindergarten
Leiterin: Isabell Hüther-Tams
Schulstr. 13
Telefon: 06337 1694

Kirchen
Prot. Kirche
Hauptstr. 11
Telefon: 06337 314

Kath. Kirche, in Wiesbach
Telefon: 06372 1486

Vereine
Die Vereine sind auf der Internetseite der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land ersichtlich.

Bontinbach, das heutige Großbundenbach wird erstmals 1178 genannt, als es an das Kloster Wörschweiler verkauft wurde.

Großbundenbach liegt zwischen Zweibrücken und Landstuhl auf der Sickinger Höhe. Die Gemeinde mit ihren 337 Einwohnern erhielt zahlreiche Preisen und Ehrungen beim Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft". Bei der Teilnahme zum Bundesentscheid 2013 wurden die vielseitige Arbeit der Bürgerinnen und Bürger zur Entwicklung Großbundenbachs mit der Bronzemedaille gewürdigt. Die Gesamtgemarkungsfläche beträgt 674 ha. Davon sind 120 ha mit Wald bedeckt.

Die über die Region hinaus bekannte Martinskirche mit ihren herrlichen Fresken aus dem 14. Jahrhundert und den reich verzierten Grabplatten sowie ein intakter Ortskern machen das Dorf zu einem Kleinod in der Region.

Der Ort liegt mitten im Tourismus- und Wandergebiet "Pfälzer Mühlenland" und kann mit seinen herrlichen Wanderwegen durch romantische Täler und aussichtsreichen Höhen erobert werden.
Hierzu zählt der Meteoritenweg. Dieser führt vom Rosendorf Schmitshausen über Großbundenbach in die Rosenstadt Zweibrücken. Der Pilgerpfad schließt Großbundenbach an die Nordroute des Pfälzer Jakobsweges an.

Der Ort ist eingebettet in Streuobstwiesen. Mehr als 120 Walnussbäume prägen nicht nur die Landschaft sondern auch das Ortsbild. Das alljährliche Walnussfest am zweiten Sonntag im September lockt mit seinem vielseitigen Angebot an heimischen Spezialitäten, insbesondere Walnussprodukten, Besucher weit über die Region hinaus an. Großbundenbach wird daher auch als "Walnussdorf" bezeichnet.

Die Burgruine erstmals 1329 erwähnt, war im Jahre 1337 Heimat eines Rittergeschlechtes mit dem Namen Schlump von Bundenbach. Diese sind wahrscheinlich nach der Mitte des 14. Jahrhunderts ausgestorben. 1535 wird die Burg nach einem Brand restauriert und erweitert. Seitdem heißt sie im Volksmund "das Schloss". Die Besitzer wechselten mehrmals ehe 1777 die Burg auf dem Tauschweg in den Besitz des Herzogs von Zweibrücken kam. 1813 wurde die Burg auf Abbruch ersteigert. Ein Bundenbacher Einwohner erstand sie und nach kurzer Zeit war sie bis auf wenige Mauern niedergerissen. 1975 begann man die Reste auszugraben und zu sichern.

Der Ort ist eine moderne Wohngemeinde mit einer Kindertagesstätte. Die Kinder besuchen die betreuende Carl-Orff-Grundschule in Wiesbach.