Familien Kopass Krefeld

104 © Stadt Krefeld | FREIZEIT, KULTUR, SPIEL UND SPORT 4 Originale Gegenstände, Fotos und Dokumente aus der NS-Zeit machen die Ausstellung authentisch und klären zudem über die Zeit des Nationalsozialismus in Krefeld auf: das Material stammt aus der Stadt oder bezieht sich unmittelbar auf diesen Ort. Auch das ehemalige Spielzimmer von Richard Merländer mit den bekannten Wandgemälden Heinrich Campendonks ist nicht nur eine Ansicht wert, hier befinden sich zudem die einzigen erhaltenen Wandgemälde des Künstlers. Da das Kunstwerk das gesamte Zimmer umfasst, ist es möglich, in dem Gemälde Platz zu nehmen und Teil davon zu werden. Wer das Haus niedrigschwellig erleben möchte ist eingeladen, an jedem vierten Sonntag eines jeweiligen Monats sowie mittwochvormittags die Ausstellung in der Villa Merländer ohne vorherige Anmeldung zu besichtigen. Individuelle Termine können zudem vorab telefonisch oder per E-Mail vereinbart werden. Für die Zukunft sind weitere Öffnungszeiten geplant. Empfohlen wird ein Besuch der Ausstellung für Kinder ab acht Jahre in Begleitung eines Erwachsenen. Neben der Ausstellung finden hier regelmäßig Veranstaltungen, Bildungsangebote sowie Ferienworkshops, speziell von pädagogischen MitarbeiterInnen für Kinder und Jugendliche konzipiert, statt. Informationen darüber gibt es auf der Homepage der Einrichtung und auch auf den verschiedenen Social-Media Plattformen. Die Villa Merländer ist auf Facebook, Instagram, Youtube sowie Twitter aktiv, in Kürze ist ein TikTok-Kanal geplant. Gruppenführungen zu verschiedenen Themen können vorab gebucht werden. Weitere Informationen dazu gibt es ebenfalls auf der Homepage. Das vielseitige Team der Villa Merländer freut sich über Ihre Anfragen! Stadt Krefeld – Kulturbüro / NS-Dokumentationsstelle a Friedrich-Ebert-Straße 42, 47799 Krefeld c Öffnungszeiten: Mi 9:00 – 14:00 Uhr jeden 4. Sonntag im Monat 14:00 – 17:00 Uhr und nach Vereinbarung t 0 21 51 / 86 19 64 a ns-doku@krefeld.de O www.krefeld.de/kultur | www.villamerlaender.de SPIEL Kinder haben das Bedürfnis, zu spielen und zu toben. Sie wollen Neues entdecken und sich ausprobieren. Über das Spiel erobern sie ihre Umwelt, sie entwickeln sich motorisch, sprachlich und lernen das Miteinander. Dafür stehen den Krefelder Kindern rund 165 öffentliche Spielplätze – einige auch mit Bolzmöglichkeiten zur Verfügung. KINDERSPIEL- UND BOLZPLÄTZE Auf das Krefelder Stadtgebiet verteilen sich rund 165 öffentliche Kinderspiel- und Bolzplätze. Aufgrund ihres Alters, der Planungsphilosophie und der finanziellen Möglichkeiten weisen sie einen unterschiedlichen Standard auf. Beispiele für Spielplätze mit einem besonderen Angebot: Die Bolzplätze am Voltaplatz und am Deutschen Ring, mit Fußballtoren und Basketballkörben ausgestattet, erlauben auch

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