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Geschichte die berührt

NINO Hochbau
"Der Stoff, aus dem die Träume sind."

Der eindrucksvolle NINO-Hochbau verkörpert zugleich Nordhorns Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Der Gebäudekomplex aus der textilen Blütezeit Nordhorns beherbergt heute nicht nur das Stadtmuseum, sondern auch das Kompetenzzentrum Wirtschaft. Zugleich bildet er den Mittelpunkt eines neu entstehenden Stadtquartiers, in dem modernes Leben, Wohnen und Arbeiten Hand in Hand gehen.

Einst war Nordhorn einer der bedeutendsten Standorte der Textilindustrie in Europa. Hochwertige Stoffe und Kleidungsstücke wurden hier produziert, darunter auch gefragte Designermode. Diese Ära hat Nordhorn nachhaltig geprägt und wirkt bis heute nach.

Den Beginn markiert die Eröffnung der ersten mechanischen Schnellweberei im Jahr 1839. In den darauffolgenden 160 Jahren wuchs das einstige Landstädtchen an der Vechte von gut 1000 auf über 50.000 Einwohner*innen an.

Die Dynamik und Energie dieses rasanten Bevölkerungswachstums hat die heutige Kreisstadt sich bewahrt. Zur Jahrtausendwende musste die letzte große Textilfabrik ihre Tore schließen. Doch dank eines nachhaltigen Wandlungsprozesses wächst Nordhorn kontinuierlich weiter und zählt inzwischen über 55.000 Einwohner*innen.

Aufgeschlossenheit gegenüber Innovationen sowie ein unternehmens- und investitionsfreundliches Klima sind zu Markenzeichen der Stadt geworden. In Nordhorn findet sich heute ein breit aufgestellter Branchenmix, vom inhabergeführten Einzelhandel bis hin zum international agierenden Industrieunternehmen.